Im Bild: Unsere Sekretärin "Eloise", welche gerade entdeckt hat dass ihr Arbeitsplatz leicht abfärbt… 🙂 Oh, was haben wir gelacht 🙂
Christliche Fundamentalisten haben in den USA ein Museum eröffnet, das
die biblische Schöpfungsgeschichte nach ihrer Auffassung
wissenschaftlich darstellt. Tausende Forscher hatten zuvor vergeblich
gegen die Einrichtung protestiert.
Quelle: www.spiegel.de
In Zeiten jugendlicher Komatrinker sorgt eine Werbeaktion der Grazer Verkehrsbetriebe (GVB) für Diskussionen. Jeder Vater, der am Vatertag mit der Seilbahn auf den Schöckel fährt, bekommt einen Gratis-Schnaps.
Jugendliche und Kinder, die mit den GVB unterwegs sind, lesen derzeit auf Werbetafeln, dass am Vatertag Väter für die Fahrt auf den Schöckel mit Hochprozentigem belohnt werden – alles andere als eine gelungene Werbeaktion, sagt Gabriele Maierhofer-Resch von Vivid, der Suchtspräventionsstelle des Landes.
"Ich denke, dass Jugendliche Erwachsene imitieren, und wenn wir ein Signal setzen, das zeigt, Alkohol ist eine Belohnung, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn Jugendliche selbst zum Alkohol greifen und manchmal auch in exzessiver Weise konsumieren", so Maierhofer-Resch.
Von den Grazer Stadtwerken, Eigentümerin der GVB, heißt es, niemand wird zum Schnapstrinken gezwungen: Ein Vater, der statt Schnaps Saft oder Mineral haben möchte, bekomme das natürlich auch, so Stadtwerke-Sprecherin Katharina Hofmann-Sewera.
"An sich war das eine sympathische Aktion, die wir gemacht haben, um Leute auf den Schöckel zu bringen. Da geht’s ums Feiern, Vatertag, und da ist an sich noch sehr üblich in Österreich, dass man mit einem Glaserl Sekt oder Schnaps feiert. Klar ist, dass das natürlich nur an Erwachsene ausgegeben wird, da ist unser Wirt darauf geschult, und das sollte natürlich überhaupt kein Aufruf zum Komatrinken sein", sagt Hofmann-Sewera.
Maierhofer-Resch von Vivid räumt ein, dass die Kritik an der Werbung möglicherweise nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar ist, aber "es beginnt mit diesem einen Stamperl Schnaps, und es mag übertrieben wirken, aber grundsätzlich geht’s einfach um die Signalwirkung: Es muss nicht immer Alkohol sein, es könnte auch eine Tafel Schokolade sein, leckeres Brot, etwas anderes als Belohnung".
Von den GVB heißt es, um die Aktion jetzt noch zu ändern, sei es zu spät; man werde die Werbung aber überdenken und eventuell nächstes Jahr eine andere Aktion anbieten.
Kritik an der Aktion der GVB kommt auch von den steirischen Grünen. Die "Schnaps-Idee" löse bei den Grünen nur noch Kopfschütteln aus, so die Nationalratsabgeordnete Barbara Zwerschitz in einer Aussendung.
Quelle: ORF.AT
Liebe Politiker, liebe besorgte Jugendschützer – Ihr versteht den Sinn dieser Aktion vollkommen falsch! Es geht hier nicht um falsche Vorbildwirkung, NEIN, es geht eigentlich nur darum, den ganzen Jugendlichen den Schnaps zum Komasaufen wegzutrinken!
Wir von www.blunzn.com unterstützen diese Aktion für den guten Zweck!