Merke: Gegen Spritzgack hilft kein Hundesackerl…
Nach der Veröffentlichung des großen NSA Einbruchs bei Gemalto kann nun „Entwarnung“ gegeben werden: Die ertappte – und vor ein paar Tagen noch völlig ahnungslose – Firma Gemalto gibt bekannt, dass keine Daten gestohlen wurden. Dies habe natürlich nichts mit dem Kurseinbruch oder Krisen-PR zu tun.
Auch die heimischen Mobilfunker reagieren höchst verantwortungsvoll auf den Vorfall – und stimmen Gemalto völlig überraschend zu:
„Wir können leider nicht mehr nachvollziehen, woher diese SIM stammt. Aber der Hack betrifft uns ganz sicher nicht, weil Gemalto das so sagt.“ 😉
Fassen wir zusammen: Der Produzent eines Sicherheitssystems will keinesfalls das Gesicht verlieren. Und der Abnehmer will natürlich keine Unkosten durch einen großen SIMtausch.
Da haben wir ja noch einmal Glück gehabt. Bei soviel Uneigennützigkeit und Glaubwürdigkeit können wir ja entspannt zurücklehnen…