Eine nette Episode aus dem amerikanischen Präsidentenwahlkampf liefert wieder einmal die Republikanische Vize-Kandidatin Sandra Palin. Nach hilflosen Auftritten im TV, einer schwangeren, 16-jährigen Tochter und dubiosen Postenschachereien hat sie einfach ein wenig göttlichen Beistand nötig. Besonders, wenn dieser durch einen umstittenen, kenianischen Gastpriester überbracht wird…

WAS, das war schon 2005? Und trotzdem alle diese Fettnäpfchen? Na das erklärt doch mal alles! Liebe Republikaner, GOTT WILL NICHT, DASS EINER VON EUCH PRÄSIDENT WIRD!!! Und da Ihr sowieso immer und überall IHN für die Übertragung irgendwelcher unbeliebter Aufgaben verantwortlich macht (Irak-Krieg, Terrorismusbekämpfung, Abtreibungsverbot, Kreationismuslehre,…), müsstet ihr diesen göttlichen Wink doch ganz einfach verstehen

Ach, nicht? Tja, so ähnlich hab ich mir das schon gedacht

Alle Jahre wieder, beginnt in München Ende September das größte Volksfest der Welt – die Wiesn. Und ebenso alle Jahre wieder glauben Politiker, sich im Zusammenhang mit diesem Saufspektakel Großereignis für die ganze Familie durch mehr oder weniger Intelligente Aussagen zukünftige Wählerstimmen sichern zu können. Heuer hat sich gar Bayerns Ministerpräsident Beckstein herabgelassen, mit perfekt auf seine Zielgruppe abgestimmten, populistischen Ideen für sich und seine Partei zu werben:

So sei er vehement gegen eine Senkung der Promillegrenze für Autofahrer, es sei doch vielmehr gar nicht so schlimm, wenn man (als Autofahrer, Anm.) ein, zwei Maß trinkt… Und für alle unter uns, denen die bayrischen Volumenseinheiten nicht ganz so vertraut sind – zwei Maß wären dann so in etwa 2 Liter Bier…

Tolle Idee… Yeah! Wir vom Blunzn-Team unterstützen diese Idee vorbehaltslos – wenn dafür bitte ein Gesetz geschaffen wird, das Politikern Interviews und schwachsinnige Verbesserungsvorschläge nach "ein, zwei Maß" bei Kerkerstrafe verbietet!

In diesem Sinne: PROST!

"Ja, ok. Aber das ist ja nichts neues", werden sich unsere geneigten
Leser nun sagen… Stimmt, aber nun ist es wirklich offiziell! Nämlich
nach folgendem Bericht von Spiegel Online:

Ein
findiger Deutscher Programmierer hatte ein kleines Programm für das
neue iPhone geschrieben und im App-Store zum Download angeboten. Um den
Schnäppchenpreis von 999,99 Dollar, nur… Heissen tut das Programmchen
schlicht und einfach "I am rich". Und zumindest 8 iPhone-User waren
dann auch "rich" genug, sich dieses Schnäppchen leisten zu können –
wohl wissend, über welche Features dieses Programm in Wirklichkeit
verfügte…

Nämlich GAR KEINE! Yup, richtig gelesen, "I am rich"
kann eigentlich gar nix, es tut auch gar nix, ausser ein rotes Icon auf
das iPhone-Display zu setzen! Ach ja: Und es gibt einem ein gutes
Gefühl, weil "man es sich leisten konnte, 1000 999,99 Dollar für sinnlosen Quatsch auszugeben"… yeah!

Aber
natürlich gabs auch hier wieder die eine Spaßbremse, dem diese Features
zu mickrig waren… und der jetzt schuld ist, warum "I am rich" nicht
mehr im App-Store verfügbar ist:

News of the Day: Chinese steckt in Fitnessgerät fest!

Weil er sich sein Geschlechtsteil in einem Fitnessgerät eingeklemmt hatte, musste ein Mann aus Hongkong die Polizei benachrichtigen. Vier Stunden hätten die Sanitäter gebraucht, um den als "einsam und verhaltensgestört" bezeichneten Le Xing von dem 2,50 Meter langen Trainingsgerät zu trennen, berichtete die Lokalpresse heute.

Der 42-Jährige habe einen Zwischenraum des Geräts zum Masturbieren nutzen wollen, hieß es in der Zeitung "Apple Daily".
Die Sanitäter mussten Le samt Trainingsgerät ins Krankenhaus transportieren, nachdem mehrere Befreiungsversuche im Park gescheitert waren. In der Klinik wurden der Mann und das Gerät dann vier Stunden nach seinem ersten Hilferuf getrennt.

In den Parks der Stadt stehen den Hongkongern zahlreiche Fitnesspfade mit Trainingsgeräten zur Verfügung.

Quelle: Orf.at

Endlich ist auch dem Rest von Österreich klar, wie die deppaden Wiener Kids der Hauptstadt auf den Ausruf "Bam Oida" kommen…