Der Horrorspitzer!
Endgeniale Idee, das muss sogar ich zugeben! đ Nur wo das Ding zu kaufen wĂ€r, hab ich selbst nach langen Recherchen nicht rausgekriegt…
Folgendes Video hat die Redaktion entzweit: Die eine HĂ€lfte meint, dass der Junge ziemliche NĂŒsse haben muss, um das so durchzuziehen. Die andere ist der festen Ăberzeugung, dass er (Deutscher) einem Kleinkind Ă€hnlich schlichtweg zu dumm ist, sich zu fĂŒrchten…
Wer die Strecke kennt – aber seht selbst.
<Carpaccio-Klopper> hey ich hab nen IQ von 129 und ich hab die fÀhigkeit die probleme von
menschen erkennen zu können und ihnen dabei helfen zu können!
<Mc too Strong> lol was???
<Carpaccio-Klopper> geil oder?^^ durchschnittsIQ der bevölkerung is 100-105
<Carpaccio-Klopper> und ich hab 129 ^^
Carpaccio-Klopper> *stolzsei*
<Mc too Strong> lol nur hundert neun und zwanzig???
<Mc too Strong> ehrlich jetzt???
<Carpaccio-Klopper> ja
<Carpaccio-Klopper> was heisst hier NUR?! -.-
Mc too Strong> bei mir hab ich 184 leute aufer ICQ liste
<Carpaccio-Klopper> omg -_______-
Wie ging das? Bist a Tiroler, bist a Mensch. Bist koaner, denn bist a….
2. Februar: BKA-PrÀsident Ziercke tritt
ĂŒberraschend zurĂŒck. Hinter den Kulissen wird
gemunkelt, dass ihm dieser Schritt nahe gelegt wurde,
weil zwar das komplette Budget fĂŒr die Entwicklung des
Bundestrojaners bereits verbraucht sei, aber bislang
nicht einmal eine vorfĂŒhrbare Demo der Software
existiere. Als Nachfolger steht bereits der ehemalige
Geheimdienst-Chef MĂŒller in den Startlöchern.
8. MĂ€rz:
Dem BKA gelingt ein spektakulÀrer Fahndungserfolg: In
einer Nacht-und-Nebel-Aktion befreien sie die
entfĂŒhrte, zwölfjĂ€hrige Mandy und verhaften den
nichts ahnend vorm PC sitzenden EntfĂŒhrer. Die Adresse
ermittelten sie anhand der beim Provider des EntfĂŒhrers
gespeicherten Daten. BKA-PrĂ€sident MĂŒller feiert dies
als ersten Fall, in dem die neuen Gesetze zur
Vorratsdatenspeicherung tatsÀchlich Leben retten
konnten. Ob die von den Eltern ausgesetzte Belohnung
von 100.000 Euro ausgezahlt wird, ist bislang nicht
bekannt.
12. MĂ€rz: Die ErklĂ€rungen des BKA zum jĂŒngsten
Fahndungserfolg im EntfĂŒhrungsfall Mandy werfen mehr
Fragen auf, als sie beantworten. Woher hatte das BKA
die IP-Adresse des EntfĂŒhrers? Wie sind sie an den nie
verschickten Entwurf der Lösegeldforderung gekommen, wo
doch angeblich kein PC gefunden wurde? Das BKA hĂŒllt
sich in Schweigen.
18. April: In einem mehrseitigen Interview im
aktuellen Spiegel erklÀrt ein Unbekannter mit dem
Codenamen "Hiro", dass er die Informationen lieferte,
die zur Befreiung der kleinen Mandy fĂŒhrten. Ihn habe
das im Fernsehen ausgestrahlte Video des kleinen
MĂ€dchens so gerĂŒhrt, dass er spontan beschlossen habe,
er mĂŒsse alles in seiner Macht stehende zu ihrer
Rettung tun. Deshalb sei er an das BKA herangetreten
und habe angeboten, in groĂem Stil Fahndungssoftware
auf Rechner zu schleusen. Das BKA habe ihm daraufhin
eine angepasste Version ihrer "Remote Forensik
Software" ĂŒbergeben, die er auf 10 Millionen
PCs installiert habe.
2. Mai: Ein iPhone-Wurm verbreitet sich ĂŒber
eine LĂŒcke in einem Dienst auf Port 1720. Da iPhones
stÀndig per GPRS oder WLAN mit dem Internet verbunden
sind, besteht sehr hohes Infektionsrisiko fĂŒr alle
iPhone-Anwender; das BSI empfiehlt, die Mobiltelefone
abzuschalten, bis klar ist, wie man sich schĂŒtzen kann.
14. Mai: Der Fokus deckt auf, dass "Hiro" der
Betreiber eines riesigen Bot-Netzes mit mehreren
Millionen PCs ist, das hauptsÀchlich zur Verteilung von
Spam und Spyware genutzt wird. Die
BKA-SchnĂŒffel-Software hat er ĂŒber den zentralen
Command&Control-Server nachladen lassen. Laut Fokus ist
das Bot-Netz immer noch aktiv. AuĂerdem sei am 3. MĂ€rz
von einer Bank in Wiesbaden aus die Summe von 200.000
Euro auf sein Konto eingezahlt worden. Das BKA wollte
sich zu diesem Vorgang nicht Ă€uĂern. Die Web-Seiten des
Fokus sind derzeit nicht zu erreichen.
18. Mai: Der mittlerweile iPulse getaufte
iPhone-Wurm lieĂ heute gleichzeitig um 12 Uhr alle
infizierten Mobiltelefone klingeln. Nach dem Abnehmen
spielte das iPhone ein Video mit diabolischem GelÀchter
ab und löschte alle Kontaktdaten.
1. Juni: Der CCC hat die zur Fahndung nach dem
EntfĂŒhrer der kleinen Mandy eingesetzte "Remote
Forensik Software" in die Finger bekommen und
analysiert. Die in Visual Basic geschriebene Software
durchsucht offenbar alle doc-Dateien eines PCs nach
SchlĂŒsselbegriffen wie "Mandy" und "Lösegeld". Dann
ĂŒbertrage der Bundestrojaner die gefundenen Dateien
unverschlĂŒsselt via HTTP an einen in Wiesbaden
lokalisierten Server. Ăber ein fehlerhaftes PHP-Skript
auf dem Web-Server war es möglich, auf die
Verzeichnisse mit den gespeicherten Dateien
zuzugreifen, die dort noch immer lagern. Zudem fanden
die Sicherheitsexperten des CCC mindestens zwei
kritische LĂŒcken im Bundestrojaner, ĂŒber die sich Code
einschleusen und ausfĂŒhren lĂ€sst.
2. August: Nachdem sich herausgestellt hat, dass
der Bundestrojaner nicht einmal niedrigste
Anforderungen an Sicherheit, Skalierbarkeit und
Code-QualitĂ€t erfĂŒlle, hat jetzt eine Gruppe das
Projekt "Open Trojan" gegrĂŒndet. Ziel sei es, eine
Open-Source-Lösung zur heimlichen Untersuchung und
Ăberwachung von PCs ĂŒbers Netz zu entwickeln, die auch
höchsten AnsprĂŒchen genĂŒge.
2. Oktober: Eine bislang unbekannte
SicherheitslĂŒcke im Flash Player wird aktiv
ausgenutzt. Ăber ein Video auf YouPorn infizierten sich
innerhalb weniger Tage Millionen von Anwendern mit
dem W32.Pron getauften SchÀdling.
4. Oktober: W32.Pron erweist sich als
ausgeklĂŒgeltes Spionageprogramm auf Basis des
Open-Trojan-Projekts. Es ermittelt anhand
verschiedenster Daten auf dem PC den Namen und die
Adresse des EigentĂŒmers und veröffentlicht diese auf
stĂ€ndig wechselnden Foren-Seiten. BKA-PrĂ€sident MĂŒller
und diverse (ausnahmslos mÀnnliche) Politiker erklÀren
ungefragt, dass Forenbetreiber diese Daten natĂŒrlich
sofort und ohne sie zu lesen, löschen mĂŒssten, da sie
sonst Schadensersatzklagen der in ihren
Persönlichkeitsrechten verletzten Trojaner-Opfer
riskieren.
(Quelle: heise security)