Vor zwei Stunden ist das Internet zusammen gebrochen, alle Daten sind futsch, meldet das Nachrichtenmagazin Onion News Network. Weiter heißt es, das FBI habe den Schuldigen bereits gefunden: Mac-User Eric Tipton aus Connecticut. Darin heißt es, Untersuchungen hätte ergeben, dass Tipton mehr als 35 Fenster zugleich auf seinem Rechner geöffnet hatte. Er lud unter anderem die komplette Yo La Tengo-Diskografie aus iTunes, schaute sich mehrere YouTube-Videos an, fragte drei Mail-Accounts ab, chattete mit Freunden und hörte Internetradio, während er eine neue Firefox-Version installierte, über Skype telefonierte und Online-Poker spielte.
Im Hintergrund habe er gerade ein neues Betriebssystem-Update aufgespielt, als er die Myspace-Seite eines Freundes öffnete, auf der plötzlich ein animiertes GIF stehen blieb. Ein winziger Justin Timberlake-Videoclip soll schließlich das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Dann, so heißt es in dem Video, fror Tiptons Computer ein. Der verzweifelte Anwender zog den Stecker aus der Steckdose und startete das Internet neu. Aber alle Daten waren weg, das World Wide Web komplett gelöscht. Die US-Regierung, so sagt es der Nachrichtensprecher, gibt sich zerknirscht, habe schon lange ein Backup machen wollen, sei aber nie dazu gekommen.
Eh klar: ein Macuser wars! Wer so blöd ist für 2 Maustasten, der sollte besser einen Bogen um Computer aller Art machen… 🙂